Köln will Aufholjagd starten – und VfL kein Remis mehr
Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln will gegen 1899 Hoffenheim die Aufholjagd starten, Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt hat vor dem Duell mit Hertha BSC keine Lust mehr auf Unentschieden.
Die Domstädter gehen mit dem Rückenwind des 5:2-Sieges in der Europa League gegen BATE Borissow am Sonntag in das Heimspiel gegen die Kraichgauer, die sich im Europapokal wiederum mit einem 1:1 bei Istanbul Basaksehir begnügen mussten.
Nach Ansicht von Kölns Trainer Peter Stöger ist seine Mannschaft dem Druck der Fußball-Bundesliga gewachsen. „Bei uns ist die Situation vielleicht noch ein bisschen schwieriger, weil wir noch etwas aufholen müssen, aber die Mannschaften, die um den Relegationsplatz herum stehen, haben alle Druck“, meinte er. Das 5:2 gegen BATE ist ein Mutmacher. „Dass wir das Spiel selbstverantwortlich drehen konnten, dass wir es gewonnen haben und dass wir Stürmer- und Jokertore erzielt haben, ist alles positiv“, sagte der Österreicher.
Hoffenheim will mit einem Erfolg in Köln den Anschluss an die oberen Tabellenränge halten. „Das ist für uns und Köln dieselbe Situation. Sie haben gewonnen, mit dem Sieg sicherlich Selbstvertrauen gesammelt und sind psychisch vielleicht etwas stabiler“ erklärte 1899-Coach Julian Nagelsmann.
„Die Zeichen stehen gut“, stellte Schmidt vor dem Heimspiel der Wolfsburger gegen die Berliner Hertha (18.00 Uhr/Sky) fest. Die Niedersachsen stehen in dieser Saison noch ohne Heimsieg da, aber Hertha konnte auswärts in dieser Spielzeit noch nicht gewinnen. Doch Trainer Pal Dardai kündigte trotz der hohen Belastung an: „Wir werden auf Sieg spielen.“
Mit sechs Remis zu Beginn seiner Amtszeit stellte VfL-Coach Schmidt bereits einen Bundesliga-Rekord auf. Mit einem weiteren Unentschieden könnte er den Vereinsrekord von Steve McLaren (2010/11) einstellen. „Ich strebe mit meinem Team einen Sieg an und keinen Vereinsrekord oder Weltrekord“, betonte Schmidt. (dpa)
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