Klatsche für Darts-Weltmeister – Van Gerwen meistert Prüfung
Darts-Weltmeister Michael Smith muss seine Titelverteidigung vorzeitig abhaken und wird auch seinen Status als Nummer eins der Welt verlieren. Der Engländer mit dem Spitznamen Bully Boy kassierte in London eine 0:4-Klatsche gegen seinen Landsmann Chris Dobey.
Smith spielte im WM-Achtelfinale zwar ein ordentliches Level, konnte das enorme Niveau von Dobey aber nicht mitgehen. Neue Nummer eins nach der WM wird damit entweder Michael van Gerwen (Niederlande) oder Luke Humphries (England).
Zuvor hatte van Gerwen die erste große Prüfung des Turniers bravourös gemeistert. Der Niederländer mit dem Spitznamen Mighty Mike gewann das erste Achtelfinale gegen den Engländer Stephen Bunting klar mit 4:0. Bunting war im bisherigen Turnierverlauf der souveränste Spieler und hatte einen Tag vorher nach exzellenter Leistung noch mit 4:0 gegen den Deutschen Florian Hempel gewonnen.
Begeisterte Fans
Gegen van Gerwen war er schnell mit einem Rückstand konfrontiert, die Unterschiede wurden über die Distanz deutlich. Den 3000 begeisterten Fans im Alexandra Palace jubelte van Gerwen nach verwandeltem Matchdart euphorisch und mit weit aufgerissenem Mund zu.
Beide Profis hatten vor der Partie sieben von sieben Sätzen bei der WM gewonnen. Van Gerwen untermauerte nun seine Topform. Ein mögliches Halbfinale gegen Englands Topfavorit Humphries, das als vorweggenommenes Endspiel gilt, nimmt immer konkretere Formen an. Cool Hand Luke hatte am Donnerstagabend ein frühzeitiges Aus gerade noch abgewendet. Gegen Ricardo Pietreczko drehte er einen 1:3-Rückstand und gewann noch mit 4:3. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion