«Kein Zeitplan» für Robben-Comeback – «Frustrierend»

Titelbild
Arjen Robben (l) muss weiter auf sein Comeback warten.Foto: Andreas Gebert/dpa
Epoch Times7. April 2016

München (dpa) – Nach seiner Adduktorenverletzung muss sich Arjen Robben beim Kampf um das Comeback beim FC Bayern München weiter gedulden.

„Ich arbeite daran, zurückzukommen, aber es gibt keinen Zeitplan“, sagte der Flügelspieler im „kicker“. „Es ist richtig frustrierend, weil ich wieder in einer Topverfassung war und bereit für die wichtigen Spiele. Aber ich gebe niemals auf.

Robben kam zuletzt in der Bundesliga Anfang März gegen Borussia Dortmund zum Einsatz. Im Rahmen des Champions-League-Spiels der Münchner zu Hause gegen Juventus Turin hatte Sportvorstand Matthias Sammer versichert, dass es sich bei Robben um „keine große Geschichte“ handele.

Schon zweimal musste Robben wegen muskulärer Probleme in dieser Saison aussetzen. Gerade war er wieder gut drauf, hatte auch beim 2:2-Hinspiel in Turin ein Tor erzielt. Vergangene Saison verpasste der Holländer die entscheidende Saisonphase nach einem Bauchmuskelriss sowie einem Muskelbündelriss in der Wade komplett.

Abwehrchef Jérôme Boateng macht nach seiner Adduktorenverletzung zwar Fortschritte, aber wann der Weltmeister in die Münchner Elf zurückkehrt, steht noch nicht fest. Ein Comeback in der Bundesliga am 23. April bei Hertha BSC werde „eng“, sagte der Innenverteidiger. Auch ob es zu einem möglichen Champions-League-Halbfinale am 26. oder 27. April reiche, könne er noch nicht sagen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion