Japans Olympia-Ministerin: Verschiebung wäre schwierig

Japans Olympia-Ministerin Tamayo Marukawa hält eine nochmalige Verschiebung der Sommerspiele in Tokio für schwierig.Nach einer Kabinettssitzung angesprochen auf eine Verschiebung wegen der andauernden Corona-Pandemie sagte Marukawa laut des…
Titelbild
Hält eine nochmalige Verschiebung der Sommerspiele in Tokio für schwierig: Tamayo Marukawa, Japans Olympia-Ministerin.Foto: Kyodo/dpa/dpa
Epoch Times8. Juni 2021

Japans Olympia-Ministerin Tamayo Marukawa hält eine nochmalige Verschiebung der Sommerspiele in Tokio für schwierig.

Nach einer Kabinettssitzung angesprochen auf eine Verschiebung wegen der andauernden Corona-Pandemie sagte Marukawa laut des japanischen Fernsehsenders NHK, dass sich eine Sicherstellung der Wettkampfstätten und Unterkünfte im Falle einer Terminverschiebung schwierig gestalten würde.

Britische Medien hatten berichtet, dass angeblich einzelne Sponsoren eine Verschiebung der in weniger als zwei Monaten geplanten Spiele auf September oder Oktober vorgeschlagen hätten. Dazu sagte Marukawa, dass das Olympische Organisationskomitee zumindest nichts davon gehört habe. Sie jedenfalls halte eine Verschiebung der Spiele für ziemlich schwierig, zumal bereits die ersten ausländischen Athleten ihre Vorbereitungscamps in Japan bezogen hätten.

Japans Olympia-Macher und das Internationale Olympische Komitee versichern immer wieder, dass die Spiele wie geplant am 23. Juli eröffnet und für alle Beteiligten sowie die japanischen Bürger „sicher“ und „geschützt“ stattfinden werden.

Allen Beteuerungen zum Trotz halten sich Sorgen, auch wenn Japans Regierung den bislang äußerst langsamen Impfprozess inzwischen beschleunigt. Derzeit gibt es jedoch keine Anzeichen dafür, dass die Spiele wie von vielen Japanern in Umfragen gewünscht noch in letzter Minute abgesagt werden. Sie waren wegen der andauernden Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion