IOC-Chef Bach begrüßt Einigung zwischen Nord- und Südkorea

IOC-Präsident Thomas Bach hat die positiv verlaufenen Verhandlungen über eine Teilnahme Nordkoreas an den Winterspielen in Südkorea und die aufgenommenen direkten Gespräche zwischen beiden Nationen begrüßt.„Diese Vorschläge sind für den…
Titelbild
Thomas Bach ist der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.Foto: Laurent Gillieron/dpa
Epoch Times9. Januar 2018

IOC-Präsident Thomas Bach hat die positiv verlaufenen Verhandlungen über eine Teilnahme Nordkoreas an den Winterspielen in Südkorea und die aufgenommenen direkten Gespräche zwischen beiden Nationen begrüßt.

„Diese Vorschläge sind für den olympischen Geist ein großer Schritt nach vorn“, wird Bach in einer Mitteilung des Internationalen Olympischen Komitees zitiert.

Nachdem Nordkorea angekündigt hatte, im Februar eine hochrangige Delegation sowie Athleten zu den Winterspielen nach Pyeongchang zu entsenden, wolle das IOC nun im nächsten Schritt konkrete Vorschläge und Beschlüsse abwarten. „Das IOC wird dann diese Vorschläge diskutieren, insbesondere hinsichtlich der Teilnahme, der Anzahl und der Namen der Athleten Nordkoreas“, teilte ein IOC-Sprecher mit.

Anschließend soll eine endgültige Entscheidung über die Teilnahme der Nordkoreaner getroffen werden. Unter anderem müsse auch besprochen werden, in welcher Form das Land dabei sein werde und ob es mit eigener Flagge und Nationalhymne auftrete. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion