Hymnen-Ärger beigelegt: Zander singt vor Anpfiff bei Hertha
Nach dem Ärger über den geänderten Vorlauf der Bundesliga-Spiele von Hertha BSC soll Frank Zanders Kultlied „Nur nach Hause“ wieder zum Einlauf der Mannschaften gespielt werden.
Der Schlagersänger werde, soweit es sein Terminplan zulasse, bei allen Heimspielen dieser Saison die Hymne live im Olympiastadion singen, teilte der Berliner Fußball-Bundesligist mit. Auch wenn Zander nicht selbst vor Ort ist, wird wie früher direkt vor dem Anpfiff „Nur nach Hause“ gespielt.
Hertha-Präsident Werner Gegenbauer, Geschäftsleitungsmitglied Paul Keuter und Zander hatten sich zuvor am Vereinsgelände getroffen. Er sei „stolz, nun auch dauerhaft gemeinsam mit all unseren Fans im Stadion live die Mannschaft mit unserer Hymne zu empfangen“, sagte der 76 Jahre alte Sänger in der Mitteilung des Clubs.
Dass der Song wie zum Saison-Auftakt gegen den 1. FC Nürnberg nicht mehr direkt vor Anpfiff der Partien gespielt werden sollte, hatte für Unmut bei Zander und Hertha-Fans gesorgt. Stattdessen lief am ersten Spieltag am Samstag beim Einlauf der Teams „Dickes B“ der Berliner Musikgruppe Seeed. Zander klagte anschließend, die veränderte Reihenfolge der Lieder habe „ein bisschen weh“ getan. (dpa)
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