Hoffenheim mit vielen Talenten bei Europa-League-Abschied
Die erste internationale Saison für 1899 Hoffenheim begann mit dem Schlager gegen den FC Liverpool in der Champions League-Qualifikation – und wird an diesem Donnerstag im halbleeren Sinsheimer Stadion gegen Ludogorez Rasgrad enden.
Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann kann vor dem letzten Gruppenspiel in der Europa League die K.o.-Spiele nicht mehr erreichen. „Sehr, sehr viele junge Spieler werden auf dem Platz sein“, kündigte der 31 Jahre alte Kapitän Eugen Polanski vor der Partie gegen Bulgariens Serienmeister an.
Seine Stammspieler bereitet Nagelsmann diese Woche auf die Bundesliga-Partie gegen Hannover 96 am Sonntag vor. Der 30-Jährige nimmt die Situation mit Humor: „Wir tanzen dann ab morgen nur noch auf einer Hochzeit. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Monogamie nicht so verkehrt ist.“ Er will vor allem Bankdrücker und Talente einsetzen: „Ich glaube, dass das die fairste Variante ist. Die brennen alle“, sagte er angesichts der Tatsache, dass der Gegner noch ums Weiterkommen kämpft.
So könnte jenes Trio zum Einsatz kommen, das noch keine Erstliga-Minute gespielt hat: die Neuzugänge Robert Zulj (kam von der SpVgg Greuther Fürth), Nico Hoogma (Heracles Almelo/Niederlande) und Eigengewächs Meris Skenderovic. Torhüter Gregor Kobel darf wie im DFB-Pokal für Stammkeeper Oliver Baumann ran. Außerdem sollen die Dortmunder Leihgabe Felix Passlack, U21-Nationalspieler Philipp Ochs und Stürmer Robin Hack zum Zuge kommen. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion