Hoeneß will Ulreich unbedingt halten: «Mann des Jahres»
Torwart Sven Ulreich soll nach dem Willen von Uli Hoeneß über diese Saison hinaus für den FC Bayern München spielen.
„Er muss seinen Vertrag unbedingt verlängern“, sagte der Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters dem „Kicker“. Der aktuelle Dreijahresvertrag von Ulreich läuft am Saisonende aus.
„Für mich ist Sven Ulreich der Mann des Jahres“, sagte Hoeneß über den 29 Jahre alten Schlussmann, der seit Monaten den erneut am Fuß verletzten Nationaltorhüter Manuel Neuer glänzend ersetzt. „Er hat dem FC Bayern unheimlich geholfen, damit diese Wende klappte“, sagte Hoeneß über den Aufschwung des Bundesliga-Herbstmeisters im Verlauf der Hinrunde.
Vor Hoeneß hatte sich auch schon Trainer Jupp Heynckes für einen längeren Verbleib von Ulreich beim FC Bayern ausgesprochen. Ulreich habe sich in seinen Leistungen gesteigert und sehr gut gehalten. „Ich würde dem Verein empfehlen, den Vertrag mit Ulreich zu verlängern.“
Bayerns Nummer 2 befindet sich in einer guten Verhandlungsposition. Ulreich könnte im Sommer ablösefrei wechseln. Mit seinen Leistungen hat er sich zudem für andere Vereine interessant gemacht. Er hat Lust am permanenten Spielen gewonnen. Beim FC Bayern müsste er bei einer Rückkehr von Kapitän Neuer wieder auf die Ersatzbank. Ulreich war 2015 für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart gekommen.
Im Trainingslager in Katar muss Ulreich gerade eine Trainingspause einlegen. Er hatte sich im Training den Mittelfinger der rechten Hand verstaucht. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion