Hertha will gegen Gladbach den Abstiegskampf beenden
Vor allem Körpersprache und Wille seiner Profis müssten gegen das Team des ehemaligen Hertha-Trainers Lucien Favre stimmen. „Es wäre schön, wenn wir die erste Torchance irgendwie reinjagen“, erklärte der Ungar. Beim jüngsten 0:1 bei Bayern München war sein Team schon nahe dran an einer Überraschung gegen einen Großen.
Mit 34 Punkten liegt Hertha vor dem 31. Spieltag noch in leicht gefährlicher Entfernung zum Abstiegs-Relegationsplatz. Drei weitere Heimzähler könnten die Klasse endgültig sichern. „Ich gehe mit einem guten und positiven Gefühl in das Spiel“, sagte Dardai, obwohl er mit einigen Trainingsleistungen in dieser Woche nicht einverstanden war. Überall in der Stadt sei zu hören gewesen: „Wie toll war das gegen Bayern München.“ Doch das sei gefährlich: „Irgendwann schlafen wir ein und denken, wir sind so gut. Dann sind wir nicht wach genug, der Schiedsrichter pfeift und es steht 0:2.“
Ex-Hertha-Coach Favre sieht in Berlin eine schwierige Aufgabe auf sein Team zukommen: „Die Berliner sind sehr, sehr kompakt. Es ist schwierig, gegen sie zu spielen. Sie sind sehr gut organisiert und bekommen nur wenige Gegentore.“ Die Rolle, die sein ehemaliger Spieler Dardai derzeit bei Hertha spielt, überrascht Favre nicht. „Ich wusste, dass er einmal Trainer werden würde. Man konnte sich mit ihm gut über Fußball unterhalten“, sagte der Schweizer.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion