Hertha will 1899-Serie stoppen

Berlin (dpa) – In der Festung Olympiastadion will Hertha BSC den Erfolgslauf von 1899 Hoffenheim beenden. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, zu Hause jeden Gegner zu schlagen“, erklärte Berlins Manager Michael Preetz vor dem…
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Hertha hofft auf Tor von Vedad Ibisevic (l); Hoffenheim setzt auf Sandro Wagner.Foto: Thomas Eisenhuth/dpa
Epoch Times31. März 2017

Berlin (dpa) – In der Festung Olympiastadion will Hertha BSC den Erfolgslauf von 1899 Hoffenheim beenden. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, zu Hause jeden Gegner zu schlagen“, erklärte Berlins Manager Michael Preetz vor dem Auftakt des 26. Spieltages in der Fußball-Bundesliga.

Von zwölf Heimpartien in dieser Saison gewann das Team von Trainer Pal Dardai zehn, zuletzt wurde auch Borussia Dortmund mit 2:1 bezwungen. Doch auch die seit fünf Partien unbesiegten Hoffenheimer treten mit breiter Brust an. „Wir brauchen gutes Selbstvertrauen und gute Tagesform. Jetzt müssen wir fleißig punkten“, betonte Dardai. „Es ist natürlich ein ganz unangenehmer Gegner“, ergänzte Preetz. Das Hinspiel hatte 1899 durch ein Tor von Niklas Süle mit 1:0 gewonnen.

Mit einem weiteren Heim-Dreier könnte der Tabellenfünfte Hertha (40 Punkte) bis auf zwei Zähler an den Vierten Hoffenheim (45) heranrücken. So viele Punkte hatte die TSG nach 25 Runden noch nie auf dem Konto. „Ich werde nicht über Platz vier reden“, sagte Dardai auch deshalb: „Wir sind immer auf das nächste Spiel fokussiert.“

Den Berlinern fehlen wegen Verletzungen gleich eine Reihe von Profis: Mitchell Weiser, Fabian Lustenberger, Marvin Plattenhardt, Ondrej Duda und Sinan Kurt. Salomon Kalou nach Muskelfaserriss und John Anthony Brooks nach Infekt waren beim Training am Donnerstag zwar wieder dabei. Trainer Dardai wird sein offizielles Aufgebot aber erst nach einer kurzen Aufwärmeinheit am Freitagvormittag bekanntgeben.

TSG-Trainer Julian Nagelsmann kann dagegen aus dem Vollen schöpfen: „Man kann die Länderspielpause auch als Chance sehen, sich zu erholen, den Kopf ein bisschen frei zu kriegen und da reinzustarten in den neuen Abschnitt.“



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