Handballer Fäth trotz Mittelhandbruchs im Olympia-Kader
Der Europameister gehört zum 28 Spieler umfassenden vorläufigen Aufgebot für Rio de Janeiro, den Bundestrainer Dagur Sigurdsson dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgeschlagen hat. Sigurdsson berief alle 18 Spieler, die zu Jahresbeginn in Polen den EM-Titel gewonnen haben. Nach Rio dürfen 14 Spieler und ein Reservist aus dem so genannten 28er-Kader fahren.
„Stand jetzt haben wir wahrscheinlich alle Möglichkeiten“, erklärte der Bundestrainer, „das ist eine gute Basis für unsere Olympia-Vorbereitung.“ Diese startet mit voraussichtlich 21 Spielern am 9. Juli in Stuttgart. Am 13. Juli (18.35 Uhr) bestreitet die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in Stuttgart gegen Tunesien sein erstes Testspiel. Vier Tage später muss Sigurdsson seinen endgültigen Olympia-Kader benennen.
Das vorläufige Olympia-Aufgebot:
Tor: Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach), Dario Quenstedt (SC Magdeburg), Andreas Wolff (THW Kiel), Silvio Heinevetter (Füchse Berlin)
Kreis: Evgeni Pevnov (VfL Gummersbach), Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar), Erik Schmidt (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum rechts: Steffen Weinhold (THW Kiel), Michael Müller (MT Melsungen), Fabian Wiede (Füchse Berlin), Kai Häfner (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum Mitte: Niclas Pieczkowski (SC DHfK Leipzig), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen), Simon Ernst (VfL Gummersbach), Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten)
Rückraum links: Julius Kühn (VfL Gummersbach), Christian Dissinger (THW Kiel), Finn Lemke (SC Magdeburg), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Paul Drux (Füchse Berlin)
Rechtsaußen: Tobias Reichmann (KS Vive Kielce/Polen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Johannes Sellin (MT Melsungen)
Linksaußen: Matthias Musche (SC Magdeburg), Rune Dahmke (THW Kiel), Uwe Gensheimer (Paris St. Germain HB/Frankreich)
(dpa)
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