Handball, Basketball, Eishockey: Hoher Millionenschaden für deutsche Profi-Ligen
Die Liga-Chefs im deutschen Handball, Basketball und Eishockey rechnen zusammen mit einem hohen Millionenschaden durch den Ausbruch der Coronavirus-Pandemie.
„Je nach Szenario“, sagte BBL-Chef Stefan Holz (52) der „Bild am Sonntag“, kalkuliere die Basketball-Bundesliga mit einem Minus von „bis zu 25 Millionen Euro“. Frank Bohmann (55) sprach für die Handball-Bundesliga von „einer ähnlichen Größenordnung“, Gernot Tripcke (52) äußerte für die Eishockey-Bundesliga, der Umsatzausfall liege bei „bis zu 15 Millionen Euro“.
Während die Handballer und Basketballer noch auf die Fortsetzung ihrer Saison hoffen, wurde der Spielbetrieb im Eishockey komplett abgebrochen. „Ich glaube, die DEL-Clubs können und werden überleben“, sagte Tripcke.
„Allerdings kann es eng werden, wenn Clubs jetzt schon Verträge zu den Konditionen der letzten Saison unterschrieben haben, aber gleichzeitig die Einnahmen wegbrechen. Aber vielleicht kommt es nach der Corona-Krise ja auch zu einem Boom, weil sich die Leute nach Sport sehnen.“
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