Gündogan: Nach DFB-Rücktritt auch Barça-Aus?
Nach seinem Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft droht Ilkay Gündogan nach Medienberichten das vorzeitige Aus beim FC Barcelona. Wie Sky berichtet, sollen die Barça-Führung dem Mittelfeldspieler klar mitgeteilt haben, dass er noch in diesem Transferfenster gehen soll. Die jüngsten Aussagen von Trainer Hansi Flick lassen darauf aber nicht schließen.
Das Madrider Fachblatt „AS“ berichtete, dass Flick, der Gündogan noch aus der gemeinsamen Zeit im DFB-Team gut kennt, nicht als Stammspieler sehe. Der frühere Bundestrainer habe demnach Sportdirektor Deco mitgeteilt, dass Gündogan nicht in sein Spielkonzept passe.
Gegen Valencia fehlte Gündogan verletzt
Beim 2:1-Auftaktsieg gegen den FC Valencia am vergangenen Samstag fehlte Gündogan. Laut Flick hatte er Probleme mit einer Schnittwunde. Zudem sagte Flick nach dem Spiel, dass er das Gefühl habe, dass Gündogan bleiben werde.
Laut der katalanischen Fachzeitung „Sport“ will der spanische Fußball-Traditionsclub jedoch versuchen, „etwas Geld für den Transfer Gündogans zu bekommen“. Das arabische Portal „365scores“ vermeldete, dass die Katalanen Gündogan dem Cristiano-Ronaldo-Club Al-Nassr angeboten haben sollen.
Gündogans Berater und Onkel Ilhan hatte noch am 8. August erklärt, dass es zwar Interesse einiger Vereine gebe, aberder Spieler in Barcelona bleiben wolle. Der Vertrag des gebürtigen Gelsenkircheners in Barcelona läuft noch bis Sommer 2026, nachdem er erst 2023 ablösefrei von Manchester City gekommen war.
Ein neuerliches Engagement beim englischen Fußballmeister wäre laut Sky möglich. Demnach beschäftige sich City mit einer Rückkehr des Mittelfeldspielers. Gündogan gewann mit dem Team von Pep Guardiola in sieben Jahren fünfmal die englische Meisterschaft und einmal die Champions League.
(dpa/red)
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