Guardiola rechnet nicht mit Meistertitel in Berlin
„Nein, nein. Dortmund wird in Stuttgart gewinnen“, sagte Guardiola zu der Aussicht, womöglich schon am 31. Bundesliga-Spieltag mit einem Sieg in Berlin gegen Hertha BSC den historischen vierten Meistertitel nacheinander perfekt zu machen. Voraussetzung dafür wäre eine gleichzeitige Niederlage des Tabellenzweiten Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart. Die Bayern gehen mit sieben Punkten Vorsprung in die letzten vier Spieltage der Saison. „Wenn wir gewinnen, ist es fast vorbei“, sagte Guardiola.
Eine spontane Titelparty hat der Verein auch für den Fall der 26. Meisterschaft nicht geplant. Die Mannschaft werde unabhängig vom Spielausgang wie geplant am Samstagabend aus Berlin nach München zurückkehren, hieß es. Und danach stehe die Vorbereitung auf das Champions-League-Halbfinale gegen Atlético Madrid auf dem Programm. Das Hinspiel findet am Mittwoch in der spanischen Hauptstadt statt.
Weltmeister Jérôme Boateng, der nach seiner schweren Muskelverletzung in dieser Woche wieder ins Teamtraining einsteigen konnte, sei noch keine Option für den Kader beim Spiel in Berlin, sagte Guardiola. Mit Arjen Robben (Adduktorenprobleme) plant der Bayern-Coach auch für das Champions-League-Spiel in Madrid noch nicht wieder.
Die Bundesligavereine mit drei Meistertiteln nacheinander:
Verein | Meisterjahre | Trainer |
FC Bayern | 2013 – 2015 | Heynckes 2013, Guardiola 2014, 2015 |
FC Bayern | 1999 – 2001 | Hitzfeld |
FC Bayern | 1985 – 1987 | Lattek |
Bor. Mönchengladbach | 1975 – 1977 | Weisweiler 1975, Lattek 1976, 1977 |
FC Bayern | 1972 – 1974 | Lattek |
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion