Göppingen gewinnt erneut den EHF-Pokal
Frisch Auf Göppingen hat in eigener Halle den Titel im Handball-EHF-Cup erfolgreich verteidigt. Im deutschen Final-Krimi setzten sich die Schwaben überraschend deutlich mit 30:22 (15:13) gegen die Füchse Berlin durch.
Für die in der Bundesliga schwer kriselnden Göppinger ist es der insgesamt vierte Erfolg im EHF-Pokal seit 2011, auch im Vorjahr hatten sie den Wettbewerb gewonnen. Ohnehin bleibt der Wettbewerb eine Domäne der Bundesliga-Clubs: Göppingens Erfolg war der zehnte eines deutschen Teams seit 2007, nur einmal hatte in den vergangenen Jahren mit Pick Szeged 2014 ein ungarisches Team den Pokal geholt.
Bester Werfer der Göppinger im Finale war Ex-Nationalspieler Lars Kaufmann mit acht Toren. Für die Füchse, die nach 2015 den zweiten Triumph im EHF-Cup verpassten, waren Hans Lindberg und Petar Nenadic mit je sieben Treffern am erfolgreichsten.
Auch den dritten Platz bei dem Finalturnier holte sich mit dem SC Magdeburg ein deutsches Team. Der Bundesliga-Fünfte hatte sich im Spiel um den dritten Platz mit 32:31 nach Siebenmeterwerfen gegen Frankreichs Vizemeister St. Raphael durchgesetzt. (dpa)
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