Gehaltsverzicht beim FC Bayern gilt zunächst bis Ende April
Der Gehaltsverzicht der Fußball-Profis und der Vereinsführung des FC Bayern München wegen der Coronavirus-Krise gilt zunächst für den laufenden Monat.
„Die Spieler und die Führung verzichten erstmal im April auf 20 Prozent. Mit dem Geld ist gewährleistet, dass kein normaler Angestellter beim FC Bayern weniger netto in der Tasche hat“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der „Bild“.
Sollte die Spielpause der Bundesliga wegen der Virus-Pandemie länger dauern, „werden wir uns mit unserem Spielerrat Ende des Monats zusammensetzen und besprechen, wie es weitergeht“, kündigte Rummenigge (64) an. Die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga hatte in dieser Woche beschlossen, dass der Spielbetrieb in der Bundesliga mindestens bis zum 30. April ausgesetzt bleibt.
Der FC Bayern ist der finanzstärkste Bundesligist. In der vergangenen Saison erzielte er im Gesamtkonzern einen Umsatz von 750,4 Millionen Euro und machte dabei einen Gewinn von 52,5 Millionen Euro. Der gesamte Personalaufwand der FC Bayern München AG betrug 336,2 Millionen Euro. Ein Großteil davon betrifft den Profikader.
In der Karwoche wollen die Münchner im Trainingsbetrieb wieder erste Schritte auf dem Platz absolvieren. Der deutsche Rekordmeister trainiert von diesem Montag an zumindest wieder in Kleingruppen. Nach dpa-Informationen sollen die Einheiten in der Corona-Krise unter strengen Auflagen und unter Einhaltung aller vorgegebenen Regeln stattfinden. Zunächst hatte der „Kicker“ darüber berichtet.
Einige der 18 Bundesligisten hatten bereits in der vergangenen Woche wieder mit dem Training begonnen, bei zahlreichen weiteren Clubs soll ab Montag wieder auf dem Platz trainiert werden. (dpa)
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