Reus und Gündogan vor Rückkehr in BVB-Startelf

Titelbild
Marco Reus (2.v.r.) und Ilkay Gündogan (r) kehren wohl in die Startelf des BVB zurück.Foto: Uli Deck/dpa
Epoch Times5. Februar 2016
Borussia Dortmund kann das Spitzenspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr) bei Hertha BSC nahezu in Bestbesetzung bestreiten. Bis auf die Rekonvaleszenten Nuri Sahin und Sven Bender stehen dem Tabellenzweiten alle Profis zur Verfügung.

Die beim 2:0 am vorigen Samstag gegen Ingolstadt fehlenden Marco Reus und Ilkay Gündogan dürften nach auskurierten Infekten gegen den Dritten aus Berlin in die Startelf zurückkehren. „Beide haben für uns einen unglaublichen Wert. Es steht außer Frage, dass wir sie immer auf de Platz haben wollen“, sagte Trainer Thomas Tuchel.

Vor allem bei dem verletzungsanfälligen Reus legt Tuchel großen Wert auf Prophylaxe. So soll der Nationalstürmer dem Vernehmen nach in Zukunft regelmäßig einen Osteopathen in den Niederlanden aufsuchen. „Wir tun alles, damit er für uns das Monster wird, das er sein kann“, kommentierte Tuchel.

Dagegen wird der ehemalige Berliner Adrian Ramos wohl nicht wieder in der Startelf stehen. „Zu seinem Leidwesen haben wir einen Stürmer auf seiner Position, der regelmäßig trifft“, sagte der BVB-Coach mit Blick auf Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang. Dennoch lobte er die Einstellung von Ramos in den vergangenen Wochen: „Er hat seine Haltung absolut gestrafft.“

Vor der nun anstehenden Terminhatz mit Spielen in der Liga, im DFB-Pokal und in der Europa League hofft Tuchel auf ein weiteres Erfolgserlebnis: „Wir können uns absetzen und in Berlin ein Signal geben, nicht nachzulassen. Dieses Signal wollen wir vor dieser intensiven Zeit setzen. Es geht in unglaubliche sechs Wochen.“

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion