Mario Gomez steht ungern im Mittelpunkt
Fußball-Nationalstürmer Mario Gomez steht ungern im Rampenlicht. „Sobald ich auf der Straße erkannt werde, ist mir das richtig unangenehm“, sagte er dem Magazin „Cosmopolitan“ (EVT 07. Juni). Wenn er vor Leuten eine Rede halten müsse, wolle er am liebsten wieder gehen.
Auf dem Platz bringt ihn heutzutage nach eigenen Angaben aber nur schwer etwas aus der Ruhe. Das sei nicht immer so gewesen. „Ich habe in meiner Karriere sehr viel erlebt. Erfolge, aber auch Tiefen. Mit Anfang 20, nach meinem EM-Desaster 2008, als ich das Tor nicht traf, war gefühlt die ganze Welt gegen mich“, sagte er. Das sei ihm total nahe gegangen. „Damals habe ich mir gesagt: `Bleib stark und geh weiter. So lange, bis wieder eine gute Zeit kommt`“, so Gomez. (dts)
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