Mainz verpflichtet HSV-Offensivkraft Beister ablösefrei

Titelbild
Maximilian Beister wechselt nach Mainz.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times27. Juni 2015
Der 1. FSV Mainz 05 hat Maximilian Beister vom Fußball-Bundesligakonkurrenten Hamburger SV verpflichtet. Der 24 Jahre alte Offensivspieler kommt ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag bis 30. Juni 2018.

„Maximilian Beister passt von seiner Spielweise und vom Typ her hervorragend nach Mainz“, teilte FSV-Manager Christian Heidel am Samstag auf der Vereinshomepage mit.

Die Verpflichtung des bulligen Angreifers war laut Heidel unabhängig vom Verkauf des japanischen Nationalspielers Shinji Okazaki zu Leicester City nach England geplant. „Wir haben ihn nicht als Ersatz für Shinji Okazaki geholt. Maximilian Beister spielt bereits seit einigen Jahren in den höchsten deutschen Ligen, wir kennen ihn und seine Qualitäten schon lange.“

Beister spielte seit der C-Jugend beim Hamburger SV. Er erzielte für den Traditionsverein in 46 Bundesligapartien acht Tore. Als Leihspieler beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kam er in zwei Jahren bei 59 Einsätzen auf 18 Treffer. Kurz zuvor hatte der HSV den bis 2016 laufenden Vertrag mit dem ehemaligen U19-, U20- und U21-Nationalspieler wie erwartet aufgelöst. Beister war mehrere Tage zuvor von der HSV-Führung aufgefordert worden, sich einen neuen Verein zu suchen. Er war in der vergangenen Saison auf lediglich fünf Kurzeinsätze gekommen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion