Kolumbien: Pekerman gibt positive Signale für James-Einsatz

Titelbild
Kolumbien hofft auf den Einsatz von JamesFoto: SID
Epoch Times2. Juli 2018

Die kolumbianische Fußball-Nationalmannschaft hofft bis zur letzten Minute auf einen Einsatz von Superstar James gegen England am Dienstag (16.00 Uhr MESZ/ZDF) in Moskau. Der Mittelfeldspieler von Bayern München laboriert bekanntlich an einem Bluterguss in der rechten Wade und wird pausenlos von der medizinischen Abteilung behandelt.

„Es gibt gute Neuigkeiten nach den medizinischen Test. Es ist keine gravierende Verletzung. Wir haben eineinhalb Tage und werden sehen, wie er sich fühlt. Wir hoffen, dass er spielen kann“, sagte der kolumbianische Trainer Jose Pekerman am Montag bei der Abschlusspressekonferenz vor dem Duell gegen die Three Lions.

Die Blessur hatte James im letzten Gruppenspiel gegen Senegal (1:0) erlitten. Der Torschützenkönig der WM 2014 in Brasilien ist der entscheidende Spieler bei den Südamerikanern. Das erste WM-Spiel gegen Japan (1:2) hatte er wegen Problemen in der linken Wade verpasst, nach seinen zwei Vorlagen beim 3:0 gegen Polen musste er gegen den Senegal in der 31. Minute ausgewechselt werden.

Kolumbiens Torjäger Radamel Falcao freut sich auf die Partie im Spartak-Stadion von Moskau: „Das Spiel am Dienstag ist eine Begegnung, von der wir immer geträumt haben. Ich hoffe, wir können es genießen. Wir stehen vor einer großen Herausforderung.“ Dass sich die Engländer in der Favoritenrolle sehen, verunsichert Falcao nicht: „Wir spielen gegen ein wundervolles Team und werden sehen, was für uns herausspringt.“

Das Favoritensterben mit dem Ausscheiden von Weltmeister Deutschland, Vize-Weltmeister Argentinien und Ex-WM-Champion Spanien ist für den Goalgetter keine Überraschung: „Diese WM hat gezeigt, dass die Mannschaften sehr ausgeglichen sind. Die großen Unterschiede gibt es nicht mehr.“

(Moskau (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion