Ibrahimovic deutet Neuigkeiten zu seiner Zukunft an

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Zlatan Ibrahimovic ist der Star der schwedischen Natinalmannschaft.Foto: Janerik Henriksson/dpa
Epoch Times6. Juni 2016
Schwedens Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic will sich unter Umständen am Dienstag genauer zu seiner Fußball-Zukunft äußern.

Angesprochen auf die Frage, wann es Neuigkeiten wegen seines Wechsels gebe, antwortete der clevere 34-Jährige nach dem Testspielabschluss am Sonntag: „Es wird eine große Präsentation am 7. Juni geben.“

Ibrahimovic will an diesem Tag in Paris seine eigene Modelinie vorstellen und deutete an, dass es weitere Neuigkeiten geben könne. „Eine Menge wird an diesem Tag passieren“, versicherte der Kapitän der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft, der Paris St. Germain verlässt und voraussichtlich bei José Mourinhos Manchester United einen Einjahresvertrag unterschreiben wird.

Mit dem Nationalteam reist Ibrahimovic nach dem 3:0 im Testspielabschluss am Sonntag gegen Wales selbstbewusst zur EM in Frankreich. „Eine Menge hat geklappt“, resümierte er. „Wir können noch einiges verbessern, aber der Sieg war toll. Jetzt beginnt der ernste Teil.“ Auch Nationaltrainer Erik Hamrén war zufrieden. „Wir haben gewonnen, drei Tore erzielt und nichts zugelassen. Keine größeren Verletzungen“, sagte er.

Emil Forsberg vom Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig (40. Minute), Mikael Lustig (57.) und John Guidetti (87.) trafen für Schweden im Test zweier EM-Starter. Ibrahimovic bereitete das 1:0 vor und wurde in der 61. Minute ausgewechselt. Torwart-Oldie Andreas Isaksson musste nach der ersten Hälfte raus wegen Hüftproblemen. Es sei aber nicht so schlimm, sagte dazu Hamrén. Isakssons Teamkollegen hätten den 34 Jahre alten Schlussmann während der Halbzeit mit dem Spruch aufgezogen, „er ist jetzt ein alter Mann“, berichtete Hamrén.

Die Schweden reisen am Mittwoch in ihr Basiscamp nach Pornichet nahe Saint-Nazaire. Sie treffen bei der Europameisterschaft in Frankreich in der schweren Gruppe E zunächst am 13. Juni auf Irland. Anschließend sind Italien und Belgien die Kontrahenten.

(dpa)


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