Argentinischer Torwart Romero: „Ich widme es meiner Familie und Argentinien“!
Er hätte das Glück auf seiner Seite gehabt, äußerte Sergio Romero nach dem Elfmeter am Ende des Spiels gegen die Niederlande. Er hielt zwei der gegnerischen Schüsse mit Bravour und sorgte dafür, dass seine Mannschaft ins Finale der WM 2014 Einzug halten konnten.
"Elfmeter sind reine Glückssache, das ist die Realität. Ich hatte Vertrauen und Gott sei Dank ging es gut aus", so Romero nach dem 4:2 Elfmeter-Sieg der argentinischen Mannschaft gegen die Niederlande.
Die beiden gehaltenen Bälle kamen von den Unglückspilzen Ron Vlaar und Wesley Sneijder. 120 Spielminuten lagen hinter beiden Mannschaften und hatten an den Nerven gezerrt. Der frisch eingewechselte Romero, der fast die gesamte Saison auf der Wechselbank gesessen hatte, machte einen deutlich frischeren Eindruck als der niederländische Torwart Jasper Cillessen. Dieser war nach strategischen Ungereimtheiten seines Trainers über die Torbesetzung demotiviert und nach 120 aufzehrenden Spielminuten unkonzentriert.
Romero jedenfalls konnte seine Kritiker eines Besseren belehren und ging erstarkt nach der schönen Leistung für sein Team aus Spiel. Deutlich bescheiden äußerte er: "Das widme ich meiner Familie und Argentinien und jedem, der wie wir weint – der seit seiner Kindheit einen Traum heute in Erfüllung gehen sah. (AP/dk)
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