Formel 1 steht wegen Taifun still: «Sicherheit geht vor»
Taifun Hagibis hat die Formel 1 am Samstag in Japan zum Stillstand gebracht. Aus Vorsicht vor dem drohenden Wirbelsturm hatten die Organisatoren bereits vorab alle Aktivitäten für den Tag abgesagt.
„Das ist eine vollkommen nachvollziehbare Entscheidung, die Sicherheit geht vor“, sagte Sebastian Vettels Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zur Absage des Abschlusstrainings und der Verlegung der Qualifikation.
Regen und starker Wind hätten eine reibungslose und sichere Startplatzjagd auf dem Suzuka Circuit nicht erlaubt, hieß es. Die Qualifikation soll am Rennsonntag nachgeholt werden. Die Formel-1-Teams hatten am Freitag unter Hochdruck daran gearbeitet, das Fahrerlager sturmfest zu machen und die sensible Technik vor Nässe zu schützen.
Die Fahrer wollten den freien Tag auf unterschiedliche Art verbringen. Einige wollten sich beim Videospielen ablenken, Vettel nahm sich etwas Indoor-Sport vor. Weltmeister Lewis Hamilton wiederum überlegte, eventuell die Küste von Taiji zu besuchen, wo Delfine und andere kleine Walarten getötet werden. Er wolle darauf aufmerksam machen, sagte der Engländer. (dpa)
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