Flick legt los – Hoeneß: Drei Wochen für Trainerfrage
Jetzt legt Interimscoach Hansi Flick beim FC Bayern los. Mit der Trainingseinheit auf dem Vereinsgelände in München stimmt der bisherige Assistent von Niko Kovac die Fußball-Profis des deutschen Rekordmeisters auf das Gruppenspiel in der Champions League gegen Olympiakos Piräus ein.
Nach der Übungseinheit wird der frühere Assistent von Bundestrainer Joachim Löw vor die Medien treten und in einer Pressekonferenz mitteilen, wie er das Gruppenspiel am Mittwochabend (18.55 Uhr/Sky) in der ausverkauften Allianz Arena gegen die Griechen angehen will.
Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel können die Bayern vorzeitig ins Achtelfinale einziehen und damit international ein erstes Etappenziel fixieren. Dieser Erfolg würde nach dem 1:5-Tiefpunkt gegen Eintracht Frankfurt, in dessen Folge es zur Trennung von Kovac kam, Rückenwind für das Liga-Duell am Samstag mit Borussia Dortmund geben.
Flick hat von der Vereinsführung zumindest für diese beiden Partien das Mandat als Interimscoach erhalten. „Hansi Flick genießt unser Vertrauen, und ich denke, dass er im Moment genau der richtige Mann ist“, äußerte Vorstandschef über den ehemaligen Bayern-Profi.
Bei der Suche nach einem Kovac-Nachfolger sieht Präsident Uli Hoeneß seinen Verein nicht unter Druck. Da auf das BVB-Spiel die nächste Länderspielpause folge, hätte man jetzt knapp drei Wochen Zeit, sich zu überlegen, „wie wir damit umgehen“, sagte Hoeneß am Montagabend in Hannover. Der 67-Jährige geht davon aus, dass bis zum Auswärtsspiel am 23. November gegen Fortuna Düsseldorf Klarheit herrschen könne, „wie es mit der Trainerfrage weitergeht“.
Zahlreiche Kandidaten werden gehandelt. Einer strich sich bereits selbst von der Liste, zumindest als kurzfristige Lösung. „Ich kann bestätigen, dass ich in dieser Saison bei Ajax bleiben werde“, sagte der Niederländer Erik ten Hag in London bei der Pressekonferenz vor der Champions-League-Partie von Amsterdam gegen den FC Chelsea. Im Münchner Fokus steht aber jetzt ohnehin erst einmal Hansi Flick. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion