FC Bayern ohne Goretzka gegen Hertha – 18-Jähriger im Kader
Der FC Bayern München muss sein Auswärtsspiel bei Hertha BSC ohne Leon Goretzka bestreiten. Der Fußball-Nationalspieler, der gegen den FC Augsburg angeschlagen ausgewechselt worden war, fällt wegen einer Sprunggelenkblessur aus.
„Er wird keine Alternative sein. Er hat ein dickes Sprunggelenk“, sagte Trainer Niko Kovac in München. Für die Partie am Freitagabend (20.30 Uhr) wird der 18 Jahre alte Amateurspieler Jonathan Meier als Backup für die Linksverteidigerposition in den Kader rücken. Weiter verzichten muss Kovac ohnehin auf die verletzten Rafinha, Kingsley Coman und Corentin Tolisso.
Nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg strebt der Spitzenreiter beim Tabellenfünften wieder einen Sieg an. „Wir wollen jetzt in Berlin nachlegen und das, was wir gegen Augsburg liegen gelassen haben, wieder mitnehmen“, sagte Kovac vor der Rückkehr in seine Geburtsstadt. „Immer, wenn man nach Hause fährt, freut man sich. Ich habe dort noch Verwandte und Freunde.“
Kovac kündigte wieder Umstellungen in Team an. „Wir müssen schon mit unseren Kräften haushalten“, sagte der 46-Jährige mit Blick auf das enge Programm. „Es geht darum, dass wir unsere Topleute frisch an die Arbeit bekommen.“
Mit viel Lob bedachte der Kroate Co-Kapitän Thomas Müller. „Er will überall helfen, offensiv und defensiv. Das macht ihn so wertvoll“, sagte Kovac. „Ich bewerte ihn nicht nach Toren, sondern nach der Art und Weise, wie er spielt und was er der Mannschaft gibt.“ (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion