FC Bayern beendet USA-Reise mit Niederlage gegen Man City
Der FC Bayern München hat seine USA-Reise mit einer weiteren Niederlage beendet. Der deutsche Fußball-Rekordmeister verlor in Miami mit 2:3 (2:1) gegen den englischen Champion Manchester City mit Ex-Coach Pep Guardiola.
„Fußball ist ein Ergebnissport. Wir haben es nicht geschafft, nach dem Sieg gegen Paris Saint-Germain hier in Amerika nachzulegen. Das ärgert mich schon. Das Fazit der Reise ist trotz der Niederlage sehr positiv“, sagte Trainer Niko Kovac. Physisch aber sei man „im Soll“.
Vor 29.195 Zuschauern im Hard Rock Stadium brachten Meritan Shabani (15. Minute) und Arjen Robben (24.) das Team von Trainer Niko Kovac mit 2:0 in Führung. Bernardo Silva (45.+1/70.) und Lukas Nmecha (51.) sorgten dann jedoch für die Wende in dem unterhaltsamen Testspiel. Die erste Partie im Rahmen des International Champions Cups hatten die Bayern in Philadelphia mit 0:2 gegen Juventus Turin verloren.
Beide Mannschaften hatten viele gute Offensivaktionen. Manchesters Torschütze Nmecha etwa traf den Pfosten (13.). Bei den Bayern ragte Franck Ribéry im zentralen Mittelfeld heraus. Ein feines Zuspiel des Kapitäns auf Robben führte zum schönsten Tor des Abends. Robben überlupfte Torwart Claudio Bravo.
Kovac war angetan von „vielen guten Offensivaktionen“. Hadern musste er dagegen die der Defensivleistung. „Da sind wir noch nicht stabil. Aber wir hatten auch viele junge Spieler dabei.“ Torwart Sven Ulreich machte beim zweiten und dritten Gegentor keine gute Figur. Einmal ließ er einen Schuss von Phil Foden nach vorne abprallen. Und beim Siegtor traf Silva ins kurze Torwart-Eck. Am Montag kehren die Bayern von ihrer einwöchigen Marketing-Tour nach München zurück. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion