Ex-Bundesliga-Profis feiern Meisterschaft mit Inter Mailand
Nach der Meisterschaft mit Inter Mailand haben auch die ehemaligen Bundesliga-Spieler im Kader kräftig gefeiert. Hakan Calhanoglu veröffentlichte nach dem 2:1 (1:0) im Stadtderby gegen die AC Mailand ein Video aus der Kabine mit großem Lautsprecher, freiem Oberkörper und rhythmischen Bewegungen.
„Ihr solltet auch tanzen“, schrieb der Türke, der bei Bayer Leverkusen und dem Hamburger SV gespielt hatte. Für den in Mannheim geborenen Mittelfeldspieler war der Erfolg extra speziell – vor seinem Wechsel zu Inter spielte er von 2017 bis 2021 für die AC.
Auch Ex-Bayern-Torwart Yann Sommer freute sich sehr über die italienische Meisterschaft, die Inter bei 17 Punkten Vorsprung auf den Stadtrivalen und noch fünf ausstehenden Partien nach dem Derby-Sieg nicht mehr zu nehmen ist. „Kein Wort kann das beschreiben“, meinte der Schweizer Nationalspieler.
Hektische Schlussphase – 3 rote Karten
Nach dem Triumph konnte Inter-Kapitän Lautaro Martinez die Freudentränen nicht zurückhalten: „Wir haben viel gelitten. Wir haben hart dafür gearbeitet. Was soll ich sagen: Das ist das Schönste in meinem Fußballer-Leben“, sagte der Argentinier bei DAZN und lobte sein Team: „Das ist eine Super-Truppe.“
Der Champions-League-Finalist von 2023 hatte im Giuseppe-Meazza-Stadion lange Zeit keine Probleme bei der Meisterkür. Der 36-jährige Francesco Acerbi ebnete Inter mit seinem Führungstor in der 18. Minute den Weg – nach Vorlage von Ex-Bayern-Profi Benjamin Pavard.
Der frühere Gladbacher Marcus Thuram (49.) erzielte mit seinem zwölften Serie-A-Treffer der Saison im ausverkauften San Siro die eigentlich beruhigende Führung – bis Fikayo Tomori (80.) der Anschlusstreffer für die Hausherren gelang.
In der hektischen Schlussphase mit drei Roten Karten brachten die Gäste den Vorsprung über die Zeit. Inter hat nun den zweiten Stern auf dem Trikot gewonnen – in Italien gibt es für jeweils zehn Meisterschaften einen Stern. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion