Euroleague: FC Bayern gelingt Auftakterfolg gegen Mailand
Die Basketballer des FC Bayern München sind mit einem Sieg in die neue Euroleague-Saison gestartet. Der deutsche Meister gewann am Donnerstagabend gegen Olimpia Mailand mit 78:64 (42:34). Vladimir Lučić war mit 18 Punkten bester Werfer bei den Münchnern.
Das Team von Trainer Dejan Radonjić begann fokussiert und führte schnell mit 10:3. Erst mit der Einwechslung des Spaniers Sergio Rodríguez fanden die Mailänder ins Spiel. Im zweiten Viertel erhöhten die Münchner jedoch den Druck in der Verteidigung und setzten sich erstmals deutlich ab (40:27). Neben Lučić überzeugte in der ersten Halbzeit vor allen der deutsche Nationalspieler Maodo Lô.
Bei den Gästen spielte erstmals der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Starspieler Luis Scola. Der 39-jährige Argentinier brachte es in der NBA auf 743 Spiele in zehn Jahren und gewann im Sommer WM-Silber. Mit 17 Zählern wurde Scola in München zum Topscorer bei den Italienern.
Bayerns erfahrener NBA-Center Greg Monroe (632 Spiele) blieb mit sechs Zählern hingegen blass. Der US-Amerikaner hatte mit Foulproblemen und der harten Gangart in der europäischen Königsklasse zu kämpfen.
Vor dem Schlussviertel führten die Bayern klar mit 61:50. Danach ging zunächst gar nichts mehr – die Münchner kassierten einen 9:0-Lauf der Mailänder (61:59). Der starke Nihad Djedovic (16 Punkte) beendete mit einem Korbleger den Lauf der Gäste und war in der Folge an fast jeder Szene offensiv wie defensiv beteiligt. Die Bayern überstanden diese kurze Schwächephase und siegten am Ende souverän.
Am Sonntag sind die Münchner in der Bundesliga zu Gast bei den Fraport Skyliners aus Frankfurt. In der Euroleague geht es am 10. Oktober zum Titelverteidiger ZSKA Moskau. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion