Erster NFL-Spieler mit Coronavirus infiziert

NFL-Profi Brian Allen (24) von den Los Angeles Rams hat sich als erster Profi der American-Football-Liga mit dem Coronavirus infiziert.Der Spieler fühle sich gut, sei gesund und auf dem Weg der Genesung, hieß es in einer Club-Mitteilung. Alle…
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NFL-Profi Brian Allen von den Los Angeles Rams hat sich mit dem Coronavirus infiziert.Foto: David Dermer/AP/dpa/dpa
Epoch Times16. April 2020

NFL-Profi Brian Allen (24) von den Los Angeles Rams hat sich als erster Profi der American-Football-Liga mit dem Coronavirus infiziert.

Der Spieler fühle sich gut, sei gesund und auf dem Weg der Genesung, hieß es in einer Club-Mitteilung. Alle Trainingsgelände der NFL-Teams sind wegen der Pandemie derzeit gesperrt.

Zunächst hatte ein Reporter des TV-Senders Fox Sport unter Berufung auf ein Gespräch mit dem Center der Los Angeles Rams von der Erkrankung berichtet. Demnach sei der 24-Jährige in den vergangenen drei Wochen zwei Mal positiv auf das Virus getestet worden.

Die NFL beschäftigt sich laut einem Bericht der „Washington Post“ mit dem Szenario, die Saison in der besten Football-Liga der Welt wegen der Coronavirus-Krise zu verkürzen. Nach Informationen der US-Zeitung soll der neue Spielplan um den 9. Mai herum veröffentlicht werden und dabei die Möglichkeit berücksichtigen, dass Partien wegen eines verspäteten Starts in die Saison gestrichen werden müssen. „Der Spielplan wird so gemacht, dass er diese Flexibilität eingebaut hat“, zitierte die „Washington Post“ eine anonyme Quelle.

Die NFL wollte das Szenario nicht bestätigen, teilte der Zeitung aber mit: „Wir werden die Saison weiterhin planen und auf notwendige Anpassungen vorbereitet sein, so wie wir es auch in der Free Agency, beim Draft und nun in der Off-Season sind.“ Für die Transferphase hatte die Liga unter anderem Reiseverbote verfügt, um die Risiken in der Coronavirus-Krise zu minimieren. Der Draft in einer Woche wird virtuell und nicht wie üblich als große Show mit Tausenden Fans organisiert. Die Trainingsgelände der Mannschaften sind wegen der Pandemie derzeit noch gesperrt und dürfen erst öffnen, wenn alle 32 Teams in ihren jeweiligen Bundesstaaten die Chance dazu haben. (dpa)



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