Eishockey-Bundestrainer rechnet mit NHL-Verstärkungen
Kaufbeuren (dpa) – Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm rechnet damit, für die Weltmeisterschaften im Mai einige Profis aus der Eliteliga NHL als Verstärkung zu bekommen.
Feste Vereinbarungen etwa mit Stürmerstar Leon Draisaitl konnte der Coach nach dem ersten Vorbereitungsspiel aber noch nicht verkünden. „Ich kann nur sagen, dass die Jungs positiv sind“, sagte der Finne nach dem 2:1 gegen die Slowakei über seine Kaderkandidaten in Übersee.
Neben Draisaitl als zweitbestem Torschützen der gesamten NHL haben auch dessen Edmonton-Teamkollege Tobias Rieder, Dominik Kahun aus Chicago und der junge Nico Sturm von Minnesota mit ihren Mannschaften die Playoffs verpasst; ihre Saison in Nordamerika ist damit vorbei.
Söderholm erklärte aber, dass für eine WM-Zusage viele Faktoren passen müssten wie Absprachen mit den Clubs, familiäre Angelegenheiten und Versicherungsfragen für den Fall einer Verletzung. „Ich glaube schon, dass wir in dem Bereich positiv rauskommen“, sagte Söderholm. Er hoffe, in der nächsten Woche mehr Klarheit zu haben. Söderholm teilte immerhin mit, dass keiner dieser Spieler bereits abgesagt habe.
Am Samstag (20.00 Uhr) beim zweiten Duell gegen die Slowaken und in zwei Partien in Tschechien in der nächsten Woche darf sich das Team beweisen, das mit einem Sieg in die Vorbereitung gestartet war. „Ich hoffe aus Respekt für die Mannschaft, die jetzt hier kämpft, dass man nicht allzu viel spekuliert über andere Spieler“, sagte er. „Die Mannschaft hat es verdient, in Ruhe ihre Arbeit zu machen.“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion