Eingeschränkte Bewegungsfreiheit für Olympia-Teilnehmer
Olympia-Teilnehmer müssen sich bei den Sommerspielen in Tokio auf eine stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit einstellen.
In den zwei Wochen nach ihrer Ankunft in Japan dürfen sich Athleten und ihre Betreuer jeweils nur zwischen Unterkunft, olympischen Wettkampf- und Trainingsstätten sowie wenigen klar bestimmten Orten bewegen, wie es in einem veröffentlichten Handbuch der Organisatoren heißt. In dem 32-seitigen Dokument sind die Grundregeln für alle Olympia-Teilnehmer bei Spielen unter Corona-Bedingungen festgehalten.
Dazu gehören auch eine strikte Maskenpflicht, regelmäßige Coronatests vor und nach der Einreise sowie die Aufforderung zur Nutzung einer Corona-Warn-App und der Einhaltung von Hygieneregeln. Die Olympioniken sollen keine öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. In den Arenen sollen Athleten nicht durch Anfeuerungsrufe und Gesänge unterstützt werden, sondern nur durch Klatschen. Ob Zuschauer zugelassen werden, ist weiter offen.
In den kommenden Wochen sollen detaillierte Handbücher für Sportlerinnen und Sportler, ihre Delegationen sowie Helfer und Medienvertreter veröffentlicht und immer weiter präzisiert werden. Es bedürfe „Flexibilität und Verständnis“, sagte der Olympia-Direktor des Internationalen Olympischen Komitees, Christophe Dubi.
Die eigentlich für 2020 geplanten Spiele in Tokio waren wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Wegen der bedenklichen Corona-Lage in Japan und vielen anderen Ländern halten sich hartnäckige Zweifel, ob Olympia und Paralympics wirklich in diesem Sommer ausgetragen werden können. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion