DFB-Präsident Grindel: Pokal-Finale «gehört nach Berlin»

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat das Bekenntnis des Deutschen Fußball-Bundes gegen eine Verlegung des Pokalfinals nach Asien bekräftigt.„Ich kann mir vorstellen, dass unsere Nationalmannschaft mal auf eine Asienreise geht und dann auch in…
Titelbild
Reinhard Grindel will den DFB-Pokal-Wettbewerb so lassen, wie er ist.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times5. Mai 2017

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat das Bekenntnis des Deutschen Fußball-Bundes gegen eine Verlegung des Pokalfinals nach Asien bekräftigt.

„Ich kann mir vorstellen, dass unsere Nationalmannschaft mal auf eine Asienreise geht und dann auch in Shanghai spielt“, sagte Grindel in Berlin bei der Präsentation des Pokals. Aber das DFB-Pokalfinale „gehört nach Berlin, ins Olympiastadion und daran wird nicht gerüttelt“. Zuletzt hatte Kasper Rorsted, Vorstandschef des Nationalmannschaftsausrüsters Adidas vorgeschlagen, das DFB-Pokalfinale aus wirtschaftlichen Gründen auch mal in Shanghai auszutragen.

Bei der Veranstaltung anlässlich des Endspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund betonte Grindel auch, dass es im Pokal weiterhin früh zu Duellen zwischen Bundesliga und unterklassigen Teams kommen soll. Wenn er „die Signale aus der Liga richtig verstehe“, solle „das Prinzip Klein gegen Groß“ bestehen bleiben. Zuletzt hatte es immer wieder Diskussionen über mögliche Freilose für Bundesligaclubs in der ersten DFB-Pokalrunde gegeben. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion