Deutsche Skispringer schwächeln bei Tournee-Generalprobe
Die deutschen Skispringer um Vierschanzentournee-Hoffnungsträger Pius Paschke haben beim Weltcup in Engelberg einen deutlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Der im Gesamtweltcup führende Paschke belegte mit Sprüngen auf 123 und 129 Meter im Schneetreiben nur den 18. Platz. Bester Deutscher war Karl Geiger (133,5 und 132,5 Meter) auf Rang neun. Andreas Wellinger kam nicht über Platz 15 hinaus.
Mit dem Kampf um die Podestplätze hatte das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher nichts zu tun. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Daniel Tschofenig vor seinen Landsmännern Jan Hörl und Stefan Kraft.
Deutsche Serie reißt in Engelberg
Stephan Leyhe, Adrian Tittel, Philipp Raimund und Markus Eisenbichler schieden sogar schon nach dem ersten Durchgang aus. „Ach du grüne Neune“, sagte Deutschlands bis dato letzter Tourneesieger Sven Hannawald nach Eisenbichlers Sprung auf nur 96 Meter in der ARD. Der Dreifach-Weltmeister von 2019 muss um seinen Tournee-Startplatz bangen.
Tags zuvor war Wellinger als bester Deutscher Vierter geworden. Paschke hatte Rang zehn belegt. Vor den beiden Wettkämpfen in der Schweiz hatte es in dieser Saison bisher immer mindestens ein deutscher Springer auf das Podest geschafft. (dpa/red)
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