Daum lässt Zukunft in Rumänien offen
Nach der verpassten WM-Qualifikation hat Trainer Christoph Daum seine Zukunft beim rumänischen Fußball-Nationalteam offen gelassen.
„Ich muss mit dem Verband beziehungsweise mit dem Präsidenten sprechen. Wir müssen klären, was für die Zukunft Sinn macht“, sagte der 63-Jährige unmittelbar im Anschluss an das 0:1 in Montenegro. „Dann werden wir eine Entscheidung treffen“, kündigte Daum an. Die Niederlage in Podgorica besiegelte endgültig das WM-Aus für den Teilnehmer der EM 2016, der in einer Gruppe mit Polen, Dänemark und Montenegro nicht mehr über Rang vier hinauskommen kann.
Daum, der zuletzt immer wieder mit seiner Situation und den Medien gehadert hatte, war die Enttäuschung spürbar anzumerken. „Ich muss zunächst mal selbst darüber nachdenken, wie die Zukunft aussehen soll“, sagte der frühere Trainer von Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart. Daum sei „enttäuscht über einige Vorgänge, mit denen ich konfrontiert wurde“, sagte er am Montagabend. „Manchmal kommt eine Pistolenkugel von einer Seite und ein Messer von der anderen Seite geflogen“, hatte er seine Situation vor dem endgültigen Aus beschrieben. (dpa)
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