Das Rezept von Biathletin Dahlmeier: Jeden Tag genießen

Laura Dahlmeier ist auf der Suche nach der verlorenen Form ein gutes Stück weitergekommen. Deutschland «Sportlerin des Jahres» wähnt sich nach zwei Krankheitspausen auf einem guten Weg.
Titelbild
Laura Dahlmeier zeigt sich im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in aufsteigender Form.Foto: Matthias Balk/dpa
Epoch Times15. Januar 2018

Auch wenn die Vorbereitung von Laura Dahlmeier im Olympia-Winter durch zwei Krankheitspausen arg beeinträchtig war, will sich die Biathletin nach der Rückkehr auf das Podest beim Heim-Weltcup in Ruhpolding nicht in Watte packen.

„Ich habe nicht vor, mich vor irgendetwas zu fürchten“, sagte sie. „Ich freu‘ mich auf alles, was noch kommt. Auf die Rennen, auf die Olympia-Vorbereitung. Ich versuche einfach jeden Tag zu genießen. So gehe ich in die Zukunft.“

Auf der Suche nach der verlorenen Form war Deutschlands „Sportlerin des Jahres“ in ihrer bayerischen Heimat ein gutes Stück vorangekommen. Ein Sieg mit der Damen-Staffel und Platz zwei im  Massenstart hinter der Finnin Kaisa Mäkäräinen – kurzerhand beendete die 24-Jährige damit alle Diskussionen um ihre Verfassung: „Ich bin sehr zufrieden.“ Sie könne jetzt nicht sagen, „sind es 89 Prozent oder 98? Oder 100 oder 102 Prozent?“

Bundestrainer Gerald Hönig will sein Juwel bis zu den Winterspielen im Februar in Südkorea pflegen. „Wir müssen versuchen, Laura von allen Nebenschauplätzen abzuschotten, dass sie sich wirklich auf ihre Rennen konzentrieren kann und auch ihre Freiräume bekommt.“

Ehe es in beim letzten Weltcup in Südtirol mit der Olympia- Generalprobe weitergeht, gibt es am Montag in München „noch einmal einen stressigen Tag bei der Einkleidung“, vermutet Hönig. „Und dann heißt es, alle Kräfte zu sammeln für Antholz.“ (dpa)



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