Das bringt der Tag in Wimbledon
Regen oder Sonne: Am zweiten Tag von Wimbledon wird der Court Nummer 1 zum Platz der Deutschen. Ab 14.00 Uhr treten dort Alexander Zverev, Angelique Kerber und Jan-Lennard Struff zu ihren ersten Spielen an. Bei schlechtem Tennis-Wetter wird das Dach zugemacht.
Mit Spannung erwartet wird auch der erste Auftritt des Schweizer Altmeisters Roger Federer gegen den Franzosen Adrian Mannarino. Die wie Federer 39 Jahre alte langjährige Weltranglisten-Erste Serena Williams aus den USA trifft danach auf dem Centre Court auf Alexandra Sasnowitsch aus Belarus.
Die Spiele der Deutschen am Dienstag:
ALEXANDER ZVEREV (Hamburg) – TALLON GRIEKSPOOR (Niederlande): Bisher hat es Zverev auf dem Wimbledon-Rasen noch nicht in die zweite Woche geschafft. Mehr als die dritte Runde war für die Nummer sechs der Welt bislang nicht drin. Gegen Qualifikant Griekspoor ist der letztjährige US-Open-Finalist aber klarer Favorit.
ANGELIQUE KERBER (Kiel) – NINA STOJANOVIC (Serbien): Kerber hat am Wochenende in Bad Homburg ihren ersten Turniersieg seit dem Wimbledon-Triumph 2018 gefeiert. Entsprechend gelöst wirkte die 33-Jährige. Die Linkshänderin weiß, wie Rasentennis funktioniert und ist gegen die 24 Jahre alte Nummer 86 der Welt favorisiert.
JAN-LENNARD STRUFF (Warstein) – DANIIL MEDWEDEW (Russland): Mit dem Duell gegen die Nummer zwei der Welt hat Struff die schwerste Aufgabe. Allerdings: Zuletzt in Halle schlug er den Russen auf Rasen und feierte seinen ersten Sieg. Mit dem Turniersieg auf Mallorca holte sich Medwedew danach aber viel Selbstvertrauen.
ANDREA PETKOVIC (Darmstadt) – JASMINE PAOLINI (Italien): Der Rasen war nie der beste Belag von Andrea Petkovic, die dritte Runde das beste Resultat in Wimbledon. Die 33-Jährige ist derzeit nur noch die Nummer 130 der Welt und steht damit 42 Ränge hinter Paolini. In Bad Homburg kam Petkovic zuletzt immerhin ins Achtelfinale.
PHILIPP KOHLSCHREIBER (Augsburg) – DENIS SHAPOVALOV (Kanada): Das Spiel fiel am Montag dem Regen zum Opfer. Der 37-jährige Kohlschreiber geht zum 16. Mal an den Start in Wimbledon, wo er 2012 im Viertelfinale stand. Der an Nummer zehn gesetzte Shapovalov schaffte es in London erst einmal in Runde zwei.
MONA BARTHEL (Neumünster) – ZHU LIN (China): Auch Mona Barthel sollte eigentlich schon am Montag spielen. Mehr als Runde zwei war für die 30-Jährige, die derzeit nur noch die Nummer 190 der Welt ist, noch nie in Wimbledon drin. Die einst vor dem Top-20-Einzug stehende 30-Jährige besiegte Zhu aber zweimal knapp.
OSCAR OTTE (Köln) gegen den Franzosen Arthur Rinderknech und DANIEL MASUR (München) gegen den Südkoreaner Kwon Soon Woo müssen ihre Partien vom Montag beenden. Bei Otte stand es zum Zeitpunkt des Abbruchs wegen Dunkelheit 9:9 im fünften Satz, Masur hatte den ersten Durchgang 7:6 (7:2) gewonnen. (dpa)
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