Das bringt der Tag bei der Schwimm-WM
Der erste WM-Tag im Becken verlief für die deutschen Schwimmer in Budapest durchwachsen, der zweite soll besser werden. Vier Athleten starten am Montag, drei davon zum ersten Mal bei dieser WM. Lokalmatadorin Katinka Hosszú will ihre erstes Goldm bei diesen Titelkämpfen gewinnen.
Ob mehr als eine Qualifikation für die nächste Runde dabei herauskommt, darf aber bezweifelt werden. Die größten Medaillen-Hoffnungen Philip Heintz, Franziska Hentke und Marco Koch steigen nämlich noch nicht ins Wasser.
KÜKEN: Gerade einmal 16 Jahre ist Celine Rieder alt. Die Jüngste im deutschen Team startet über 1500 Meter Freistil. Über jene Distanz wurde sie im Vorjahr immerhin Junioren-Europameisterin. „Angst habe ich nicht. Ich freue mich, dass ich mit den Großen schwimmen kann“, sagte die Schülerin aus dem Saarland. Ihr Ziel: Persönliche Bestzeit schwimmen.
HOFFNUNGSTRÄGER: Poul Zellmann und Clemens Rapp jeweils über 200 Meter Freistil sowie Marek Ulrich über 100 Meter Rücken hoffen zumindest auf den Halbfinal-Einzug. Bei allen dürfte es eng werden, chancenlos dürfte aber keiner sein. Die vermeintlich aussichtsreichste deutsche Kandidatin für Montag verzichtet auf einen Start. Lisa Graf lässt die 100 Meter Rücken aus und konzentriert sich auf die doppelte Strecke und ihren Start in der Mixed-Lagen-Staffel.
DIE STIMMUNGSMACHERIN: Dass die ungarische Lokalmatadorin Katinka Hosszú am Montag ihre erste Goldmedaille bei diesen Titelkämpfen gewinnen wird, ist quasi sicher. Schon im Vorlauf und im Halbfinale über 200 Meter Lagen dominierte die dreifache Olympiasiegerin die Konkurrenz klar. Sollte sie am Abend ihr insgesamt sechstes WM-Gold holen, dürfte es in der Duna Aréna noch einmal deutlich lauter werden als schon am Sonntag. Am Montagmorgen geht die Vielstarterin Hosszú auch noch im Vorlauf über 100 Meter Rücken ins Wasser. (dpa)
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