Das bringt der Tag bei den Fecht-Weltmeisterschaften
Die Einzelwettbewerbe bei den Weltmeisterschaften in Leipzig sind für den Deutschen Fechter-Bund mit Degen-Bronze für den Offenbacher Richard Schmidt zu Ende gegangen. Nun folgen die sechs Team-Events. Den Auftakt machen die Herren mit dem Säbel und die Damen mit dem Florett.
DAMENFLORETT: Bei den Europameisterschaften in Tiflis gab es für das Tauberbischofsheimer Quartett mit der ehemaligen WM-Zweiten Carolin Golubytskyi, Eva Hampel, Anne Sauer und Leonie Ebert Bronze. In der Weltrangliste ist Deutschland aktuell Fünfter – da sollte Hongkong im Achtelfinale keine allzu hohe Hürde sein, zumal der Konkurrent im Welt-Ranking lediglich an Position zwölf geführt wird. Im Viertelfinale drohen dann allerdings die Französinnen – und die wurden bei der Team-WM vor einem Jahr in Rio de Janeiro Dritte.
HERRENSÄBEL: 2014 war Deutschland Weltmeister; 2015 gab es WM-Bronze. 2016 blieb hinter der iranischen Mannschaft Platz fünf bei der Team-WM. Nach den doch enttäuschenden Ergebnissen im Einzel mit Platz zehn für Europameister Max Hartung und 13 für den Olympia-Achten Matyas Szabo ist Verbandspräsidentin Claudia Bokel überzeugt davon, dass ihre Jungs alles geben werden. Zusammen mit Benedikt Wagner und Richard Hübers sollte der Auftakt im 32er-Feld gegen Thailand überhaupt kein Problem darstellen. Dann aber wird es schwierig für die vier Dormagener von Bundestrainer Vilmos Szabo: Im Achtelfinale ist wahrscheinlich Frankreich der Gegner. Die Franzosen liegen in der Weltrangliste als Neunter einen Platz hinter Deutschland. (dpa)
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