Corona-Fälle bei Leipzig-Gegner Atlético Madrid
Nach der Bekanntgabe zweier Coronavirus-Fälle beim spanischen Fußball-Erstligisten Atlético Madrid ist weiter unklar, ob es sich dabei um Spieler handelt.
Der Club hatte am Sonntagabend, vier Tage vor dem Champions-League-Viertelfinale in Lissabon gegen RB Leipzig, keine Namen genannt. Spanische Medien wollen jedoch erfahren haben, dass es zwei Profis sind. Dies berichteten die Sportzeitungen „As“ und „Marca“ in ihren Online-Ausgaben sowie der Rundfunksender Cadena Ser. Eine Bestätigung dafür gab es nicht. Befürchtet werde, dass es weitere Fälle geben könne, hieß es weiter.
Der Club hatte im Zuge der Bekanntgabe der positiven Corona-Tests mitgeteilt, man werde am Montag die gesamte 93-köpfige Delegation, die zum Miniturnier der Königsklasse nach Portugal fahren soll, erneut testen.
Nach spanischen Medienberichten droht im Falle von positiven Tests bei Spielern gar eine Verschiebung der Partie. Atlético soll am 13. August (21.00 Uhr) gegen Leipzig spielen.
Am Samstag waren den Angaben zufolge alle Delegationsangehörigen im Trainingszentrum in Majadahonda bei Madrid auf das Coronavirus getestet worden. Die positiv getesteten Personen hätten sich nach Bekanntgabe der Ergebnisse in häusliche Quarantäne begeben, hieß es.
Die Europäische Fußball-Union UEFA und alle Behörden und Verbände in Spanien und Portugal seien bereits informiert worden. Die ursprünglich für Montag angesetzte Anreise der Delegation nach Portugal werde sich wegen der neuen, vom UEFA-Aktionsprotokoll vorgeschriebenen Tests, verschieben. Der neue Reiseplan stehe noch nicht fest. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion