BVB schlägt St. Pauli im «Refugees Welcome»-Spiel 2:1
Auch die Einlaufkinder stammten alle aus geflüchteten Familien. „Wenn ich daran denke, wie zuletzt Flüchtlinge in Deutschland willkommen geheißen wurden, kriege ich Gänsehaut“, sagte Neven Subotic hinterher im Bezahlsender Sky. Der BVB-Abwehrspieler floh einst selbst nach Deutschland und ist privat äußerst engagiert.
Vor 25 731 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein munteres Fußballspiel, in dem der Bundesliga-Tabellenführer durch die Tore von Gonzalo Castro (7. Minute) und Adnan Januzaj (18.) schnell in Führung ging. Für St. Pauli verschoss der zuvor gefoulte Lennart Thy einen Strafstoß (10.). Immerhin kamen die Braun-Weißen in der 35. Minute durch den eingewechselten Fabrice-Jean Picault zum Anschlusstreffer.
Danach erspielten sich beide Mannschaften weitere Torechancen, doch auch die technisch und taktisch deutlich versierteren Borussen konnten nicht mehr erhöhen.
(dpa)
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