Boxweltmeisterin Ina Menzer engagiert sich für Jugendliche

Taten sind mehr als alle Worte
Titelbild
Ina Menzer vor Beginn ihres Boxcamps für Jugendliche. (Alle Fotos: Steffen Andritzke /ETD)
Von 21. April 2008

Für manche Spitzensportler mit Vorbildwirkung ist „soziale Verantwortung“nicht nur eine leere Worthülse, sondern sie füllen diesen Begriff mit viel eigenem Engagement, mit Leben.

So auch Boxweltmeisterin Ina Menzer vom Hamburger Universum Boxstall, die sich in ihrer Freizeit um Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund kümmert.

Sie initierte am 19. und 20. April in ihrer alten Heimatstadt Mönchengladbach das 2. Ina Menzer Boxcamp. 10 Kinder und Jugendliche ließen sich hier von der Weltmeisterin in die Grundschule des Boxens einerweisen. Wichtig sei ihr, so Ina Menzer, aber nicht nur die Boxtechniken zu vermitteln, sondern vor allem eine Wertevermittlung über den Boxsport. „Wenn ihr im Leben etwas erreichen wollt, so braucht ihr vor allem Disziplin“, sagte sie zu den Jugendlichen. Aber auch Respekt und Anstand sind Werte, die die amtierende Weltmeisterin über das Boxen vermitteln möchte.

Auf der Pressekonferenz unmittelbar vor Beginn des Camps sagte Ina Menzer : „Ich möchte hier an dieser Stelle auch einmal betonen, dass dieses Camp heute nicht für bereits straffällige Jugendliche gedacht ist, denn ich denke, dass auch die, die noch nicht straffällig geworden sind, auch einmal das Recht haben sollten, unsere Aufmerksamkeit, Begleitung und Unterstützung zu bekommen“.

Sollten sich noch mehr Spitzensportler so wie Ina Menzer ihrer sozialen Verantwortung und Vorbildwirkung bewusst werden, so würde das sicher viel Anklang finden und Wirkung zeigen.



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