BBL-Clubs lassen weitere US-Basketballer ziehen
In der Basketball-Bundesliga haben weitere US-Spieler ihre Clubs verlassen und sind in ihre Heimat zurückgekehrt.
Die Telekom Baskets Bonn verabschiedeten in Branden Frazier, Stephen Zimmerman, Geno Lawrence und Donald Sloan gleich vier Profis. Die Verträge mit dem Quartett seien einvernehmlich aufgelöst werden, teilten die Rheinländer am Sonntag mit. Für den Rest des Teams wurde Kurzarbeit beantragt. Auch der neue Trainer Will Voigt ist zu seiner Familie in die USA geflogen, steht aber auf Abruf bereit, sollte die Saison in der Bundesliga doch noch fortgesetzt werden.
Die BBL hat ihren Spielbetrieb derzeit bis auf Weiteres ausgesetzt. Voraussichtlich am 25. März wollen Liga und Clubs beraten, wie es weiter geht. Doch eine Saisonfortsetzung wird mit jedem Abgang eines Spielers unwahrscheinlicher.
Viele Vereins lassen derzeit aus finanziellen Gründen Spieler vor allem in die USA ziehen. Damit werden Gehälter eingespart. Rasta Vechta verlor am Wochenende ebenfalls vier US-Profis. Die Verträge mit Jordan Davis, Kamari Murphy und Steve Vasturia wurden aufgelöst. Max DiLeo kehrt ebenfalls zu seiner Familie zurück, der Vertrag bleibt aber bestehen. Sollte doch noch gespielt werden, würde DiLeo zu den Niedersachsen zurückkehren.
Bei den Jobstairs Gießen 46ers wurde der Vertrag mit dem Amerikaner Jordan Barnett aufgelöst. Zuvor waren bereits Barnetts Landsleute Luke Petrasek, Kendall Gray und Stephen Brown in ihre Heimat zurückgekehrt. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion