Bayern-Torwart Ulreich muss Training abbrechen

Der erste komplette Trainingstag des FC Bayern München in Katar hat mit einer Schrecksekunde begonnen. Torwart Sven Ulreich musste die Übungseinheit am Mittwochvormittag in Doha abbrechen.Der 29-Jährige verletzte sich beim Torwarttraining…
Titelbild
Münchens Torhüter Sven Ulreich hat sich im Trainingslager an der Hand verletzt.Foto: Marijan Murat/dpa
Epoch Times3. Januar 2018

Der erste komplette Trainingstag des FC Bayern München in Katar hat mit einer Schrecksekunde begonnen. Torwart Sven Ulreich musste die Übungseinheit am Mittwochvormittag in Doha abbrechen.

Der 29-Jährige verletzte sich beim Torwarttraining offensichtlich an der Hand. Ulreich wurde zunächst behandelt und dann mit einem Golfwagen vom Trainingsplatz ins angrenzende Teamhotel gefahren. Eine genaue Diagnose gab es vor weiteren medizinischen Untersuchungen nicht. Aktuell wird der Mittelfinger seiner rechten Hand untersucht.

Ulreich wird auch in der ersten Phase der Rückrunde Kapitän Manuel Neuer im Münchner Tor vertreten müssen. Neuer befindet sich nach einem dritten Mittelfußbruch aktuell im Rehatraining. Einen Zeitpunkt für ein Comeback des Nationaltorhüters gibt es nicht. Ulreichs Stellvertreter wäre im Verletzungsfall Tom Starke. Der 36 Jahre alte Routinier hatte Ulreich bereits in der Bundesliga-Hinrunde in zwei Partien ersetzt.

Die ersten zwei Einheiten im Trainingslager fanden auch ohne Mats Hummels und Robert Lewandowski statt. Innenverteidiger Hummels kann wegen Adduktorenproblemen bislang nicht mit dem Team trainieren. Torjäger Lewandowski hat Probleme an der Patellasehne. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion