Bayern-Stürmer Wagner vor Wechsel nach China
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Sandro Wagner steht beim FC Bayern München vor dem Abschied. Nachdem der 31-Jährige am vergangenen Bundesliga-Spieltag zum zweiten Mal nacheinander nicht im Kader des deutschen Meisters stand, liebäugelt er mit einem Wechsel nach China.
Laut „tz“ und „Bild“ plant Erstligist Tianjin Teda mit Trainer Uli Stielike eine Verpflichtung von Wagner. Der FC Bayern dürfte dem Stürmer bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen.
Die Münchner hatten ihren früheren Spieler Wagner vor einem Jahr im Winter für rund zwölf Millionen Euro als Backup für Robert Lewandowski aus Hoffenheim zurückgeholt. Nachdem er unter Trainer Jupp Heynckes noch regelmäßig zum Einsatz gekommen war, spielt er unter dem aktuellen Chefcoach Niko Kovac keine Rolle. Wagner hatte sich im vergangenen Jahr sogar Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme gemacht, war dann aber von Bundestrainer Joachim Löw vor dem Turnier aussortiert worden.
In der laufenden Saison stehen bei Wagner wettbewerbsübergreifend zwölf Einsätze zu Buche. Ein Tor gelang dem 31-Jährigen nur im DFB-Pokal gegen Regionalligist SV Rödinghausen. Der Vertrag von Wagner, der in acht Länderspielen fünf Tore erzielte, läuft in München noch bis 2020. Vor einem Jahr war Felix Bastians vom VfL Bochum zu Tianjin Teda gewechselt, mit diesem hatte Wagner bei Hertha BSC zusammengespielt. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion