Bayern-Sieg in Bremen, Wolfsburg gewinnt in Frankfurt

Die Bayern tun sich in Bremen lange schwer, doch dann trifft Robert Lewandowski doppelt. Bundesliga-Jubilar Julian Nagelsmann schafft mit Hoffenheim ein Remis in Leverkusen. Holger Badstuber trifft für den VfB Stuttgart - und Frankfurt ist weiter sieglos.
Titelbild
Doppeltorschütze Robert Lewandowski (r) wird von seinen Bayern-Teamkollegen Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Thiago beglückwünscht.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times26. August 2017

Eine Woche nach dem Auftakterfolg gegen Leverkusen hat der FC Bayern München den zweiten Saisonsieg gefeiert. In Bremen gewann der deutsche Fußball-Meister nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit 2:0 (0:0).

Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim trennten sich 2:2 (1:0), der VfL Wolfsburg setzte sich bei Eintracht Frankfurt mit 1:0 (1:0) durch.

Einen Auswärtssieg verpasste Borussia Mönchengladbach beim 2:2 (2:1) in Augsburg. Der VfB Stuttgart bezwang im eigenen Stadion dank eines Kopfballtores von Neuzugang Holger Badstuber den FSV Mainz 05 mit 1:0 (0:0). Im Top-Spiel am Abend empfängt Borussia Dortmund um 18.30 Uhr Hertha BSC. Am Sonntag stehen sich Leipzig und Freiburg (15.30 Uhr) sowie Hannover und Schalke (18.00 Uhr) gegenüber.

Beim Comeback von Nationaltorhüter Manuel Neuer nach viermonatiger Verletzungspause taten sich die Bayern lange schwer. Doch Top-Torjäger Robert Lewandowski schoss den Titelverteidiger mit einem Doppelpack nach der Pause (72./75.) zum Sieg.

In seinem 50. Bundesliga-Spiel als Hoffenheim-Coach kam Julian Nagelsmann nach zweimaligem Rückstand noch zu einem Remis. Drei Tage nach dem Aus in den Champions-League-Playoffs gegen den FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp erzielten Andrej Kramaric (47.) und Mark Uth (70.) jeweils den Ausgleich für 1899. Nach einem Foul von Ermin Bicakcic an Julian Brandt hatte Leverkusens Wendell per Elfmeter zum 1:0 getroffen (33.). Nationalspieler Karim Bellarabi hatte die zwischenzeitliche 2:1-Führung für Leverkusen erzielt (49.).

In Frankfurt wurde der Eintracht ein Strafstoß nach Videobeweis verweigert. Daniel Didavi hatte in der 22. Minute zum 0:1 getroffen. In der 29. Minute entschied Schiedsrichter Benjamin Cortus auf Elfmeter für Frankfurt, nachdem Ignacio Camacho Eintracht-Zugang Kevin-Prince Boateng bei dessen Startelf-Debüt gefoult hatte. Doch die Konsultation des Videobeweises, der nach den technischen Problemen zum Saisonauftakt diesmal überall zu funktionieren schien, ergab eine vorangegangene Abseitsstellung von Boateng.

In Augsburg erzielte Alfred Finnbogason das schnellste Tor in der Bundesliga-Geschichte des FCA (1. Minute), doch Gladbachs Neuzugang Denis Zakaria mit seinem Premieren-Treffer (8.) und der Schwede Oscar Wendt (30.) drehten die Partie zunächst. Eine Minute vor Schluss schaffte aber Sergio Cordova noch den Ausgleich zum 2:2-Endstand.

Beim Duell zwischen zwei Verlierern des ersten Spieltages führte eine Co-Produktion der Stuttgarter Neuzugänge zum Siegtreffer. Nach einem Eckball von Dennis Aogo traf Badstuber per Flugkopfball (53.). Die Mainzer kassierten nach dem 0:1 gegen Hannover die zweite Niederlage. (dpa)

Die Wolfsburger Spieler jubeln nach dem Tor zum 1:0 durch Daniel Didavi (r.). Foto: Arne Dedert/dpa

Die Wolfsburger Spieler jubeln nach dem Tor zum 1:0 durch Daniel Didavi (r.). Foto: Arne Dedert

Stuttgarts Trainer Hannes Wolf bejubelt das Tor zum 1:0 durch Neuzugang Holger Badstuber. Foto: Deniz Calagan/dpa

Stuttgarts Trainer Hannes Wolf bejubelt das Tor zum 1:0 durch Neuzugang Holger Badstuber. Foto: Deniz Calagan

Alfred Finnbogason (M) jubelt über sein Tor zum 1:0. Es war das schnellste Tor der Augsburger Bundesligageschichte. Foto: Stefan Puchner/dpa

Alfred Finnbogason (M) jubelt über sein Tor zum 1:0. Es war das schnellste Tor der Augsburger Bundesligageschichte. Foto: Stefan Puchner



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion