Bayern-Coach Heynckes wehrt Vergleiche mit 2013 ab
Jupp Heynckes hat den Fußball-Profis des FC Bayern München eine herausragende Arbeitsmoral im Trainingslager in Katar bescheinigt. Aber daraus wollte der 72-Jährige am Samstag bei seiner Abschlusspressekonferenz in Doha keine Erfolgserwartungen analog des Triple-Jahres 2013 ableiten.
„Für mich geht man da zu weit“, sagte Heynckes: „Für mich wäre es schon ein großer Erfolg nach dem Start, den Bayern München in dieser Saison in der Bundesliga gehabt hatte, wenn wir deutscher Meister werden.“ Die Champions League würde für den Trainer dagegen „schon“ dann erfolgreich sein, „wenn man das Halbfinale erreicht“. In der Königsklasse gebe es „richtige Topteams, die vielleicht eher Favorit sind als der FC Bayern“, sagte Heynckes.
Die angeschlagenen Robert Lewandowski und Mats Hummels, die in Doha keine Übungseinheit mit der Mannschaft bestreiten konnten, sollen möglichst am kommenden Dienstag in München ins Mannschaftstraining einsteigen. Das Duo könnte aber beim Rückrundenauftakt in Leverkusen am kommenden Freitag noch fehlen. In der Winterpause schloss Heynckes Spielerabgänge definitiv aus.
Von seiner Aussage, nur bis Saisonende als Trainer beim Rekordmeister auszuhelfen, rückte er zu Jahresbeginn nicht ab. „Ich habe dazu schon alles gesagt und möchte mich nicht weiter äußern“, antwortete Heynckes auf die Frage nach einem möglichen weiteren Jahr auf der Trainerbank. Der Bayern-Tross kehrt am Sonntag aus Katar nach München zurück. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion