Bach bietet Japan medizinisches Personal für Olympia an
Der Präsident des Internationalen Olympischen Kommitees (IOC), Thomas Bach, hat Japan medizinisches Personal für die in zwei Monaten geplanten Olympischen Spiele und die Paralympics in Tokio angeboten.
Das IOC habe dem japanischen Organisationskomitee zusätzliches medizinisches Personal als Teil der nationalen Delegationen angeboten, um den medizinischen Betrieb und „die strikte Implementierung der Covid-19-Maßnahmen im Olympischen Dorf und den Wettkampfstätten zu unterstützen“, sagte Bach zum Auftakt einer dreitägigen letzten Sitzung der IOC-Koordinierungskommission.
Japans Organisationschefin Seiko Hashimoto begrüßte Bachs Angebot. Man werde jetzt besprechen, wie dies umgesetzt werden könne. In Japan mehrten sich zuletzt die Rufe nach Absage der Spiele. So erklärte der Ärzteverband in Tokio, Krankenhäuser hätten keine Kapazitäten mehr. „Wir halten es für die richtige Wahl, ein Ereignis abzusagen, das die Anzahl der Infektionen und Todesfälle erhöhen könnte“, heißt es in einem Brief an Bach und Japans Verantwortliche.
Bach bekräftigte jedoch erneut die Entschlossenheit des IOC, zusammen mit Japans Olympia-Machern „sichere Spiele für jeden“ zu veranstalten. So würden mehr als 80 Prozent der Bewohner des Olympischen Dorfes geimpft sein. Die Spiele und Paralympics waren wegen der weiter andauernden Pandemie um ein Jahr auf diesen Sommer verlegt worden. (dpa)
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