Auswärtsspiel in Moldau: U21-Coach Kuntz ohne Bedenken
U21-Bundestrainer Stefan Kuntz macht sich vor der Auswärtsreise mit seiner Auswahl noch Moldau keine Sorgen wegen der Coronavirus-Pandemie.
„Wir bleiben so kurz wie möglich in dem Land. Von der Organisation her ist das alles top, da habe ich gar keine Bedenken“, sagte Kuntz vor dem EM-Qualifikationsspiel am Freitag (18.15 Uhr/ProSieben Maxx) in Moldau. Das Land mit seinen rund 3,5 Millionen Einwohnern meldete am 1. Oktober den bisherigen Rekordwert von 1022 Corona-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden.
„Ich fühle mich selten so sicher wie in den zehn Tagen beim DFB“, sagte Kuntz über die Zeit mit seinem Nationalteam in der Corona-Pandemie. „Wir werden regelmäßig getestet und alles, was an Vorkehrungen getroffen werden kann, machen wir.“ Nach dem Duell in Moldau treffen die Nachwuchs-Fußballer am 13. Oktober in Fürth auf Bosnien-Herzegowina. In ihrer Qualifikations-Gruppe ist die DFB-Elf derzeit Zweiter hinter Belgien. Die neun Gruppensieger sowie die fünf besten Gruppenzweiten lösen das Ticket für die Endrunde 2021.
Allerdings musste Kuntz wegen der Pandemie einige Absagen für seinen Kader hinnehmen. So befindet sich Mergim Berisha mit RB Salzburg in Mannschaftsquarantäne, Werder Bremens Felix Agu erhielt wegen einer Verordnung des Gesundheitsamtes keine Freigabe von seinem Verein. „Natürlich tut es gut, wenn man auf ein bestehendes Gerüst zurückgreifen kann“, sagte Kuntz dazu. „Aber die corona-bedingten Ausfälle sind auch eine Chance für die anderen Spieler. Sie haben die Möglichkeit, sich auf einer sehr guten Bühne zu präsentieren.“ (dpa)
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