Arsenal-Trainer Arteta positiv auf Coronavirus getestet
Der spanische Trainer des FC Arsenal, Mikel Arteta, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der Club der deutschen Fußballprofis Bernd Leno, Mesut Özil und Shkodran Mustafi am Donnerstagabend mit.
Der 37 Jahre alte Arteta befindet sich bereits in Quarantäne. Der Verein erwarte, dass sich eine „signifikante“ Anzahl von Personen, „einschließlich des gesamten Kaders und des Trainerteams der ersten Mannschaft“, ebenfalls abschotten müsse.
„Das ist wirklich enttäuschend, aber ich habe den Test gemacht, nachdem ich mich schlecht gefühlt habe“, wurde Arteta in der Club-Mitteilung zitiert. „Ich werde bei der Arbeit sein, sobald es mir wieder erlaubt ist.“
Welche Auswirkungen der Befund auf den Spielplan der englischen Premier League hat, ist unklar. Arsenal kann für mindestens 14 Tage – die maximale Dauer der Inkubationszeit des Virus – keine Spiele mehr absolvieren. Die nächste Partie wäre am Samstag das Auswärtsspiel bei Brighton and Hove Albion gewesen.
Im FA-Cup stand am 22. März das Viertelfinale bei Sheffield United an. Letzter Gegner der Londoner war am vergangenen Samstag West Ham United. Wann und wie sich Arteta infiziert hat, blieb zunächst unklar.
Erst wenige Stunden zuvor hatte die Liga entschieden, sämtliche Spiele des 30. Spieltages wie geplant stattfinden zu lassen. Grundlage dafür war die Ansage von Premierminister Boris Johnson, der dazu geraten hatte, zunächst alle Sportveranstaltungen normal über die Bühne gehen zu lassen. Jürgen Klopps FC Liverpool führt die Tabelle souverän an, den Reds fehlen nur zwei Siege zum ersten Titel seit 30 Jahren.
In den anderen europäischen Ligen war in den vergangenen Tagen der Spielbetrieb ausgesetzt oder nur Geisterspiele angesetzt worden. Auch in der Bundesliga wird am kommenden Wochenende ausschließlich ohne Zuschauer gespielt. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion