Ärger zwischen Trump und NBA-Profis – Nächste Wizards-Pleite
Basketball-Superstar LeBron James hat auf die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump reagiert.
In der „USA Today“ sagte der Profi der Los Angeles Lakers: „Ich glaube wirklich nicht, dass die Basketball-Community traurig darüber ist, ihn als Zuschauer zu verlieren.“ Zuvor hatte das Staatsoberhaupt die Spieler der nordamerikanischen Profiliga NBA dafür kritisiert, bei der Nationalhymne auf die Knie zu gehen. Trump hatte diese Aktion, bei der fast alle Profis auf Polizeigewalt und Rassenungerechtigkeit aufmerksam machen möchten, in der Talkshow „Fox and Friends“ als „erbärmlich“ betitelt und gesagt, er werde künftig den Fernseher abschalten.
Auf dem Feld kassierten James und die Lakers indes eine Niederlage. Das beste Team des Westens unterlag den Oklahoma City Thunder mit 86:105. Beide Mannschaften haben die Playoffs bereits erreicht. Bei OKC fehlte der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder. Er verpasste das zweite Spiel nacheinander, nachdem er die Blase im Walt Disney World Resort Orlando verlassen hatte, um seiner Frau bei der Geburt des zweiten Kindes beizustehen.
Von der Endrunde sind die Washington Wizards weit entfernt. Sie kassierten beim 98:107 gegen die Philadelphia 76ers die vierte Niederlage seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Bis zum Ende der Hauptrunde müssten die Wizards den Rückstand auf den achten Platz im Osten von acht Siegen auf maximal vier Erfolge reduzieren. Sollte das noch gelingen, dürften die Wizards ein Qualifikationsduell um den Einzug in die Playoffs bestreiten. Isaac Bonga stand in der Startformation der Hauptstädter und kam auf sechs Punkte und acht Rebounds. Teamkollege Moritz Wagner erzielte in 17 Minuten fünf Punkte.
Einen ungefährdeten 149:115-Sieg schafften die Boston Celtics gegen die Brooklyn Nets. Daniel Theis legte zehn Punkte und sechs Rebounds auf. Die Celtics sind bereits qualifiziert. (dpa)
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